>> Teamsupervision
Gemeinsam AUF Kurs KOmmen
Wie sieht’s aus in Ihrem Team? Oder sind es mehrere?
Flüssiger Berufsverkehr oder Stau an der Kreuzung? Tauziehen oder gemeinsames Einholen der Leinen?
Um teamimmanente Dynamiken jeder Art ans Licht zu bringen, Teams zu entwickeln, zu „refreshen“ oder sie bei der Reflexion zu unterstützen, ist die Supervision das richtige Instrument: Ein fester, geschützter Rahmen, in dem auch bislang Unausgesprochenes in Worte gefasst und geklärt werden kann. Hier versichern sich Team und Mitglieder einander, Sachliches und Kritik finden hier ebenso Ausdruck wie Emotionen und Wünsche. In der Supervision einigt sich das Team auf die Marschrichtung der Zukunft oder betrachtet und bewertet den Weg, den es gekommen ist.
Damit ein Team von Fachkräften
– den oft sehr herausfordernden Situationen des sozialberuflichen Alltags adäquat begegnen kann,
– zusammenbleibt und nicht zu einer losen Gruppe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zerfällt,
– T-e-a-m auch wirklich als „Toll! Endlich alle miteinander!“ deutet,
bediene ich mich in der Supervision verschiedener Methoden und Techniken: Ein Team der Jugendhilfe neu aufzustellen ist eine andere Aufgabe, als eines in der Pflege nach Jahren wieder zusammen zu bringen oder eine Fallsupervision, wie sie vielleicht nach einem gewaltsamen Übergriff ansteht.
Überblick und Zusammenhalt
RHYTHMUS SPART KRAFT
Teamsupervisionen sind meist regelmäßig wiederkehrende Sitzungen: So festigen sich das Teamgefüge und seine Funktionalität. Im Gegensatz zur Mediation, die der Konfliktlösung dient, arbeite ich in der Supervision eher konfliktpräventiv, auch wenn natürlich bereits bestehende Konflikte bearbeitet werden können. Es muss aber nicht „ein Thema abgearbeitet“ werden, sondern wir stoßen gemeinsam Prozesse an und beobachten ihre Dynamik. Diese Arbeitsweise sichert die kontinuierliche Entwicklung, die ein Team über viele Jahre zusammenhalten kann.