>> Mediation
Zeit für konstruktive Lösungen
Konflikte gehören zum menschlichen Miteinander dazu. Sie sind ja auch nichts Schlimmes – man muss sie nur lösen. Spätestens, wenn sie sich auf die Arbeit auswirken, ist es aber Zeit zum Handeln. Wiederkehrende Auseinandersetzungen? Kunden-, Klienten-, Patientenbeschwerden? Hohe oder lange Krankenstände und am Ende sogar Kündigungen? Das alles kostet Energie und Ressourcen Ihrer Teams, Ihres Hauses, Ihres Unternehmens. Was oft fehlt, sind konstruktive Lösungen – aber die finden wir.
Kein Verfahren ist dabei so effizient wie die Mediation, in der mit Beteiligung und Verantwortung aller Konfliktparteien nachhaltige Lösungen gemeinsam erarbeitet werden.
Im Gegensatz zu Eingriffen „von oben“ – etwa durch Vorgesetzte – macht die Mediation alle Konfliktbeteiligten zu gleichberechtigten Partnern bei der Entwicklung einer Lösung. Dabei wird ergebnisoffen gearbeitet, damit wirklich alle Chancen zur Lösung erkennbar werden.
Dem Mediator kommt im Verfahren die Rolle eines Reisebegleiters zu; Reisetempo und den Endpunkt der Reise bestimmen die Reisenden selber – und manchmal ist der Weg das Ziel. Denn zur Ergebnisoffenheit gehört natürlich auch, dass eine Uneinigkeit als solche bestehen bleiben kann, sich aber der Konflikt durch Aussprache und gegenseitige Anerkennung auflöst.
Nachhaltige Lösungen gemeinsam erarbeiten
zurück in den Dialog
Die entscheidenden Faktoren bei der Mediation sind Freiwilligkeit und der Wille der Beteiligten, die Situation proaktiv und dauerhaft aufzulösen, statt sie auszusitzen. Dann bringe ich als Mediator sie zurück in den Dialog. Wir leuchten gemeinsam die jeweils individuellen Hintergründe des Konfliktes in der Tiefe aus: Niemand ist nur „einfach so“ mit etwas nicht einverstanden, niemand „will eben einfach nicht mehr“ mit jemandem zusammenarbeiten; es gibt immer auch tiefere, persönlichere Gründe, warum z.B. Kolleginnen oder Kollegen sich übereinander beschweren statt miteinander zu sprechen.
Noch nie habe ich erlebt, dass die Betroffenen sich in solchen Situationen wohl gefühlt haben: Alle wollen eigentlich alles anders – aber wissen oft nicht, wo der Weg nach „anders“ ist.